Am Freitag, 18. September 2020 berichtete die EMDER ZEITUNG über unseren Beamten-Bau und Wohnungsverein unter der Überschrift:

„Wohnungen für alle Bevölkerungsschichten“

SOZIALES – Der Beamtenbau ist einer der größten Anbieter für bezahlbaren Wohnraum. Ein Interview mit Vorstand Andreas Wenholt

Mit 1025 Wohnungen gehört der genossenschaftlich organisierte Beamten-Bau und Wohnungsverein eG zu den größten Anbietern von bezahlbaren Mietwohnungen in Emden. Anfang des Monats wurde die gesetzlich vorgeschriebene Jahresversammlung für die rund 2000 Genossenschaftsmitglieder durchgeführt. Dieses Mal in der Nordseehalle, damit alle Pandemie-Schutzvorschriften eingehalten werden können. Dort wurde der Geschäftsbericht 2019 vorgestellt. Eine Million Euro betrug der Überschuss, obwohl 3,5 Millionen Euro in den Wohnungsbestand investiert wurden.

VON UTE LIPPERHEIDE

Herr Wenholt, der Geschäftsbericht des Beamten-Bau- und Wohnungsverein für 2019, den Sie als kaufmännischer Vorstand den Mitgliedern vorstellten, sieht ja sehr gut aus. War das in den Vorjahren ähnlich? Und wie sieht die Tendenz für das Corona-Jahr 2020 aus?

Andreas Wenholt: Nach unserem mit dem Aufsichtsrat abgestimmten Finanz- und Wirtschaftsplan knüpfen wir an unser positiv verlaufendes Geschäftsjahr 2019 an. Und werden, wie in den vergangenen Jahren, wieder einen Jahresüberschuss erwirtschaften können. Wie sich die Pandemie in der letzten Monaten des Jahres 2020 noch auswirkt, können wir heute noch nicht abschließend einschätzen.

Wie hat sich Corona in Ihrer täglichen Arbeit ausgewirkt und wie auf das gesamte Vermietungs- und Renovierungsgeschäft?

Mit Beginn der Pandemie haben wir fast täglich neue Entscheidungen treffen müssen, um unsere Mitarbeiter und Mieter den bestmöglichen Schutz zu bieten. So haben wir zum Beispiel die jährlichen Wartungsarbeiten an Heizthermen unterbrochen. Arbeiten werden nur noch in Leerwohnungen durchgeführt. Und nur in wirklichen Notfällen sind unter den strengen Auflagen in den bewohnten Wohnungen entsprechende Arbeiten verrichtet worden. Die verschiedenen Gewerke sind von meiner Vorstandskollegin Heike Tobias-Broja koordiniert worden, so dass kein Gewerk mit den anderen in Kontakt gekommen ist.

Gab es im vergangenen Jahr Neubauprojekte oder neue Wohnungen, die zu Ihrem Bestand hinzugekommen sind?

Ja, im vergangenen Jahr haben wir unser Neubauprojekt in der Lise-Meitner-Straße im Emder Stadtteil Larrelt abgeschlossen. Hier konnten die letzten zwölf von 28 Wohnungen fertiggestellt und von unseren Mitgliedern bezogen werden.

Wie ist die Nachfrage nach Mietwohnungen überhaupt? Spüren Sie den Bauboom von Eigentumswohnungen?

Die Nachfrage ist bei uns nach wie vor unverändert. Fast täglich kommen bei uns um die zehn Anfragen von Wohnungsinteressenten.

Wie sieht es mit dem „sozialen Mix“ in Ihren Häusern aus? Wer mietet, Alte, Junge, Familien, Menschen mit hohen, mittleren und unterem Einkommen?

Wir haben Wohnungen in allen Größen und Lagen in Emden, da sind es 1025 und wenige in Aurich und bieten diese für alle Schichten der Bevölkerung an.

Gibt es aktuelle Vorhaben, die Sie demnächst angehen wollen?

Wegen der Corona-Pandemie haben wir uns da bewusst etwas zurückgehalten. Wir haben zwar Pläne, aber die wollen wir nicht mehr so schnell realisieren wie vor Corona.

Herr Wenholt, der Geschäftsbericht des Beamten-Bau- und Wohnungsverein für 2019, den Sie als kaufmännischer Vorstand den Mitgliedern vorstellten, sieht ja sehr gut aus. War das in den Vorjahren ähnlich? Und wie sieht die Tendenz für das Corona-Jahr 2020 aus?

Andreas Wenholt: Nach unserem mit dem Aufsichtsrat abgestimmten Finanz- und Wirtschaftsplan knüpfen wir an unser positiv verlaufendes Geschäftsjahr 2019 an. Und werden, wie in den vergangenen Jahren, wieder einen Jahresüberschuss erwirtschaften können. Wie sich die Pandemie in der letzten Monaten des Jahres 2020 noch auswirkt, können wir heute noch nicht abschließend einschätzen.

Wie hat sich Corona in Ihrer täglichen Arbeit ausgewirkt und wie auf das gesamte Vermietungs- und Renovierungsgeschäft?

Mit Beginn der Pandemie haben wir fast täglich neue Entscheidungen treffen müssen, um unsere Mitarbeiter und Mieter den bestmöglichen Schutz zu bieten. So haben wir zum Beispiel die jährlichen Wartungsarbeiten an Heizthermen unterbrochen. Arbeiten werden nur noch in Leerwohnungen durchgeführt. Und nur in wirklichen Notfällen sind unter den strengen Auflagen in den bewohnten Wohnungen entsprechende Arbeiten verrichtet worden. Die verschiedenen Gewerke sind von meiner Vorstandskollegin Heike Tobias-Broja koordiniert worden, so dass kein Gewerk mit den anderen in Kontakt gekommen ist.

Gab es im vergangenen Jahr Neubauprojekte oder neue Wohnungen, die zu Ihrem Bestand hinzugekommen sind?

Ja, im vergangenen Jahr haben wir unser Neubauprojekt in der Lise-Meitner-Straße im Emder Stadtteil Larrelt abgeschlossen. Hier konnten die letzten zwölf von 28 Wohnungen fertiggestellt und von unseren Mitgliedern bezogen werden.

Wie ist die Nachfrage nach Mietwohnungen überhaupt? Spüren Sie den Bauboom von Eigentumswohnungen?

Die Nachfrage ist bei uns nach wie vor unverändert. Fast täglich kommen bei uns um die zehn Anfragen von Wohnungsinteressenten.

Wie sieht es mit dem „sozialen Mix“ in Ihren Häusern aus? Wer mietet, Alte, Junge, Familien, Menschen mit hohen, mittleren und unterem Einkommen?

Wir haben Wohnungen in allen Größen und Lagen in Emden, da sind es 1025 und wenige in Aurich und bieten diese für alle Schichten der Bevölkerung an.

Gibt es aktuelle Vorhaben, die Sie demnächst angehen wollen?

Wegen der Corona-Pandemie haben wir uns da bewusst etwas zurückgehalten. Wir haben zwar Pläne, aber die wollen wir nicht mehr so schnell realisieren wie vor Corona.

DER BEAMTEN-BAU UND WOHNUNGSVEREIN EG

Die Genossenschaft wurde am 19. Januar 1902 gegründet und hat um die 2000 Mitglieder.

Die Genossenschaft bewirtschaftet einen Bestand von 1071 Wohnungen, davon 1025 in Emden und 41 in Aurich mit einer Wohnfläche von 79 745 Quadratmetern.

Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt 4.40 Euro pro Quadratmeter.

Die Bilanzsumme der Genossenschaft beträgt 29,5 Millionen Euro.

Gemeinsam mit dem Regiebetrieb der Handwerker werden um die 19 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Zweck der Genossenschaft ist, dass ihre Mitglieder vorrangig eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung erhalten.

Der Bilanzgewinn 2019 und die Ausschüttung wird in einer gestaffelten Dividende von 2,5 Prozent auf die ersten zehn Anteile und 1,25 Prozent auf die übrigen Anteile zu verwenden.

DER BEAMTEN-BAU UND WOHNUNGSVEREIN EG

Die Genossenschaft wurde am 19. Januar 1902 gegründet und hat um die 2000 Mitglieder.

Die Genossenschaft bewirtschaftet einen Bestand von 1071 Wohnungen, davon 1025 in Emden und 41 in Aurich mit einer Wohnfläche von 79 745 Quadratmetern.

Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt 4.40 Euro pro Quadratmeter.

Die Bilanzsumme der Genossenschaft beträgt 29,5 Millionen Euro.

Gemeinsam mit dem Regiebetrieb der Handwerker werden um die 19 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Zweck der Genossenschaft ist, dass ihre Mitglieder vorrangig eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung erhalten.

Der Bilanzgewinn 2019 und die Ausschüttung wird in einer gestaffelten Dividende von 2,5 Prozent auf die ersten zehn Anteile und 1,25 Prozent auf die übrigen Anteile zu verwenden.